wir ergänzen uns gut                                                                                                      

Claudia Rettore lic.phil.

Als Kulturmanagerin MAS realisiert sie Festivals, Veranstaltungsreihen und Publikationen in klassischer und zeitgenössischer Musik, Theater, Lyrik & Literatur. Die Ethnologin und Germanistin schloss ihr Universitätsstudium bei Peter von Matt in Neuer Deutscher Literatur ab. Ihr Herz schlägt für Kulturprojekte «abseits vom Mainstream». 

Zu ihren wichtigsten Produktionen gehören das Zürcher Fortepiano Festival «Flügelschläge», die Konzertreihe «CIS – Cembalomusik in der Stadt Basel», die Horváth-Trilogie der Basler Projekt Bühne, 2021-2023. 


Eva Roselt

Ernst und leicht zugleich treffen ihre Theaterprojekte, Bühnenstücke und Dok-Filme den Nerv der Zeit. Ihre Arbeiten erlauben es, manche Realitäten – Migration, Autismus, gesellschaftliche Tendenzen – erfahrbarer zu machen und präziser zu reflektieren. Noch während des Studiums an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin beginnt Eva Roselts vielseitige künstlerische Laufbahn als Theater-Regisseurin, Autorin, Filmemacherin, Produzentin und freie Publizistin. Ab Mitte der 1980er-Jahre realisiert sie zahlreiche Dok-, Spiel- und Experimentalfilme. Ihre Theaterstücke und Bühnenprojekte kommen in deutschen und Schweizer Theatern zur Aufführung, im letzten Jahrzehnt vor allem in Chur / Graubünden. Hier gründete und leitete sie ab 2014 bis 2021 das interkulturelle Theaterprojekt GLOBAL PLAYERS. 
2022 kommt ihr jüngstes Theaterstück 
"Das zweite Gesicht" im Rätischen Museum zur Premiere. 

Andrea Zogg

Nach Theater-Engagements in Basel, Bern, Berlin, Bremen, Dortmund, Frankfurt,  Hamburg, Hannover und Zürich wurde Andrea Zogg in den 1990er-Jahren als Kommissar Carlucci in der TV-Serie «Tatort» bekannt. 2011 wurde er für seine Hauptrolle im Film «Sennentuntschi» für den Schweizer Filmpreis nominiert. 

Über seine vielen Film- und Fernsehrollen hinaus spielte Andrea Zogg in international prämierten Kinoproduktionen – in «Reise der Hoffnung» (Oscar für den besten ausländischen Film), «Der Nebelläufer» (Max Ophüls- Preis) und 

«Das Fräulein» (Goldener Leopard von Locarno). 

2011 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Chur. 

2014 war der populäre Schauspieler in «Via Mala» als Jonas Lauretz auf dem Ballenberg zu sehen. 2016 stand er im Theater St. Gallen als Vater Knie in «Katharina Knie» auf der Bühne und im Schauspielhaus Zürich in «Dogville». 2016 erhielt Andrea Zogg den Prix Walo als bester Schauspieler sowie den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden. 

Im selben Jahr inszeniert er mit Rossinis «Guglielmo Tell» seine erste Oper in der Opera Viva. 2018 folgen Albert Lortzings Oper «Der Wildschütz» in der Gartenoper Langenthal und Bizets «Carmen» bei der Opera Viva. Mit dem Musikprogramm «Georg Friedrich Händels Auferstehung» ist Andrea Zogg seit 2018 in der Schweiz, in Frankreich und in Deutschland  unterwegs. 

2022 inszeniert er «Il Trovatore» von Giuseppe Verdi in der Schlossoper Haldenstein mit der Kammerphilharmonie Graubünden.